NEED
Neue Daten für die Energiewende
Projektlaufzeit: 01.09.2023 - 31.08.2027
Das Projekt verfolgt mit dem Aufbau der NEED-Plattform das Ziel, Prozesse innerhalb eines Datenökosystems zu beschleunigen. Die Plattform automatisiert die Zusammenführung verschiedenartiger energiebezogener Datenquellen und gewährleistet eine konsistente Verknüpfung über diverse Sektoren sowie zeitliche und räumliche Ebenen mithilfe von Ontologien. Dabei werden die bestehenden Datenplattformen nicht verdrängt, sondern nahtlos in das System integriert. Parallel dazu werden auch Strategien entwickelt und untersucht, um Datenlücken mittels der Generierung synthetischer Daten aus Basis existenter Datensätze zu füllen.
Dabei stellt die NEED-Plattform ein robustes, wartungsfreundliches und flexibles Instrument zur Planung von Energiemaßnahmen auf verschiedenen räumlichen Ebenen dar. Es soll Planungsbüros und Kommunen ermöglicht werden, durch semantische Anfragen auf die integrierten Daten zuzugreifen, wodurch die Energieplanung unterstützt und beschleunigt werden soll.
Das Fachgebiet RIM leitet das dritte von sieben Arbeitspaketen: „Ermittlung und Explikation der konventionellen Datenquellen“. Innerhalb dieses Arbeitspaketes wird eine umfassende Identifikation, Klassifikation und Bewertung energierelevanter Daten durchgeführt, damit auf der Grundlage dieser Recherche eine Ontologie aufgebaut werden kann, um die Daten hinsichtlich ihrer Einbindung in die NEED-Plattform zu evaluieren.
Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektpartner:
- TU München – Lehrstuhl für Erneuerbare Energien und Nachhaltige Energiesysteme
- Computational Modelling Pirmasens GmbH
- ENIANO GmbH
- Fortniss AG
- GEF Ingenieur AG
- GGEW Bergstraße AG
- GridData GmbH
- IQ Energieinstitut
- Karlsruher Institut für Technologie
- Siemens AG, Technology, Sustainable Energy & Infrastructure
- Stadtwerke Neuburg an der Donau
- TU Darmstadt
- TU Dortmund – Fachgebiet RIM
- RWTH Aachen – Leerstuhl für Energieeffizientes Bauen
- VIVAIS AG