Übungen
Modul 11: 3D-GIS in der Raumplanung
Beschreibung
Aufgrund der Fortschritte der GIS-Technologie, Computerleistungen und Datenverfügbarkeit wird gegenwärtig in der Umwelt- und Raumplanung verstärkt an der Entwicklung und Anwendung von 3DStadtmodellen sowie 3D-Landschaftsmodellen gearbeitet bzw. dreidimensional entworfen, visualisiert und geplant. Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über rasterbasierte 3D-GIS-Analysen anhand von 3D-GIS-Daten (z. B. SRTM, ATKIS-DGM, Laserscanning) für Fragestellungen in der Energiewirtschaft, im Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz sowie in der Stadtplanung.
Zunächst werden Konzepte zum Aufbau von Digitalen Geländemodellen (DGM) und Digitalen Oberflächenmodellen (DOM) behandelt. Das Handling und die Arbeit mit wichtigen Geobasisdaten zum Aufbau von 3D-Gebäudemodellen, 3D-Stadtmodellen und 3D-Landschaftsmodellen, wie z. B., Automatisierte Liegenschaftskarten (ALK) (in Bayern Digitale Flurkarte DFK) bzw. das neue Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS), Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem (ATKIS) und Laserscanning-Daten werden geschult. Der zweite Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in der Vermittlung von Geoverarbeitungsmethoden zur 3D-Analyse und 3D-Visualisierung mithilfe von ArcGIS Pro. Auch der Umgang mit mobilen und stationären Laserscanning-Geräten der Fakultät Raumplanung wird unterrichtet.
Nach der Lehrveranstaltung ist eine benotete Belegaufgabe mit einem Umfang von 30 Stunden zu bearbeiten. Die im Seminar vermittelten Kenntnisse befähigen die Teilnehmer(innen) zur selbstständigen Durchführung von 3D-GIS-Analysemethoden in der Raumplanung.
Hinweis: Die Veranstaltung ist teilnahmebeschränkt. Das Anmeldeverfahren für alle Veranstaltungen findet zum Ende des vorherigen Semesters statt. Informationen und Fristen werden auf der Homepage der Fakultät und per E-Mail bekanntgegeben.
Leistungsnachweis
Prüfung: Teilleistung (benotet)
Prüfungsform: Studienarbeit
Die Bearbeitung der Teilleistung erfordert die regelmäßige und aktive Mitarbeit der Studierenden. Diese umfasst insbesondere mündliche und schriftliche Diskussionsbeiträge. Nach der Veranstaltung ist eine Belegarbeit von 30 Stunden zu bearbeiten, in der die Studierenden eine Aufgabe selbständig lösen, um gelernte Theorien und Methoden nachhaltiger zu beherrschen.
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